In der Mainzer Praxis von Prof. Dr. med. Dr. h. c. Christian Wüster beschäftigen wir uns seit Jahren intensiv mit der Skelett-Erkrankung Osteoporose – auch „Knochenschwund“ genannt. Dabei sind in unserer Praxis Privatpatientinnen und Privatpatienten sowie Kassenpatientinnen und Kassenpatienten gleichermaßen herzlich willkommen.
Da sich auf Google-Bewertungsseiten immer wieder gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten über längere Wartezeiten beschweren, möchten wir unsere Sicht auf die Dinge kurz darstellen: Unsere Osteoporose-Behandlung ist für alle Patientinnen und Patienten gleich. Dennoch ist der wirtschaftliche Betrieb eines derart spezialisierten medizinischen Versorgungszentrums mit hohen Kosten für Technik, Miete und Mitarbeitenden heute ohne Privatpatientinnen bzw. Privatpatienten kaum mehr möglich. Das ist eine Besonderheit des medizinischen Systems in Deutschland, für die wir nicht verantwortlich sind.
Die Versicherungen der Privatpatientinnen und Privatpatienten sind in der Regel langfristig wesentlich teurer, übernehmen allerdings auch mehr Leistungen. Privatpatientinnen und Privatpatienten garantieren Praxen oft ein Drittel ihrer Einnahmen und zahlen so gewissermaßen für Kassenpatientinnen und Kassenpatienten mit.
Untersuchungen zeigen, dass Privatpatientinnen und Privatpatienten in der Regel kürzere Wartezeiten in medizinischen Praxen haben – das ist sicherlich auch bei uns in einigen Fällen so. Dennoch bemühen wir uns, allen gerecht zu werden. Die Behandlungsqualitäten unterscheiden sich nicht. Zudem ist bei einer Osteoporose-Behandlung meist kein akuter Zeitdruck gegeben. Es handelt sich bei der Osteoporose um eine schleichende Erkrankung.
Als mehrfach ausgezeichneter Spezialist ist Prof. Wüster ein gern gesehener Gast in TV-Wissenschaftssendungen. Zudem hat der Osteoporose-Facharzt zahlreiche Fachbeiträge und -bücher geschrieben. Auch das trägt dazu bei, dass Privatpatientinnen und Privatpatienten genau wie Kassenpatientinnen und Kassenpatienten auf ihn aufmerksam werden und Termine in unserer Praxis machen. Das ist ein weiterer Grund, weshalb wir manchmal einen längeren Vorlauf haben.
Bestimmte Knochendichtemessungen (z. B. per DXA) können – gerade wenn sie prophylaktisch vorgenommen werden – ggf. ausschließlich von privaten Krankenversicherungen übernommen werden. Hier empfiehlt sich also zunächst eine Klärung mit der Versicherung!
Für Privatpatientinnen und -patienten gilt genauso wie für Kassenpatientinnen und -patienten: Unsere Knochen sind die tragenden Säulen des Körpers. Eine frühzeitige Osteoporose-Behandlung lohnt sich ganz unabhängig vom Versicherungsmodell. Die Folgen einer zu späten Behandlung sind gravierend. Ist eine frühe Osteoporose-Diagnose erfolgt, reichen im Idealfall einfache Änderungen in Lebensführung und Ernährung aus, um das Risiko von Osteoporose-Folgeschäden zu verringern.
Machen Sie einen Termin bei den Osteoporose-Spezialisten des Mainzer Hormon- und Stoffwechselzentrums Prof. Dr. med. Dr. h. c. Christian Wüster.