KAISERSLAUTERN. Die gesundheitlichen Risiken durch Osteoporose können erheblich sein. Gerade bei älteren Patienten gehen mit einer abnehmenden Stabilität der Knochenmasse bzw. der Knochendichte vielfältige gesundheitliche Risiken einher. Während ein gesunder Knochen mechanische Belastung bis zu einem gewissen Grad gut abfedern kann, kann es bei einem durch Osteoporose veränderten Knochen schon bei leichten Einwirkungen zu einem Bruch kommen. Zahlreiche Studien zur Osteoporose konnten nachweisen, dass Sport und Bewegung in der Prävention eine herausragende Rolle spielen. Regelmäßige Bewegung kann sich demnach positiv auf die Knochendichte und die Knochenstabilität auswirken, das individuelle Frakturrisiko positiv beeinflussen und Sturzfolgen abmindern. Vor diesem Hintergrund informiert Prof. Dr. med. Dr. h.c. Christian Wüster seine Patienten, die auch aus der Region Kaiserslautern kommen, regelmäßig über die Bedeutung eines aktiven Lebensstiles im Zusammenhang mit dem Krankheitsbild Osteoporose.
Zahlreiche Autoren verschiedener Studien zum Zusammenhang von Sport und Osteoporose Prävention bewerten deutlich: Körperliche Aktivität hat einen herausragenden Stellenwert zur auf die Vermeidung eines krankhaften Verlusts an Knochendichte und Knochenmasse. Prof. Wüster: „Nichts ist so einfach und mit so wenig Nebenwirkungen behaftet, wie regelmäßige Bewegung, um die Knochendichte positiv zu beeinflussen.
Körperliche Aktivität ist risikoarm, kostengünstig und mit vielen weiteren angenehmen Effekten auf die Gesundheit und die Psyche verbunden.Vor diesem Hintergrund spielen Sport und Bewegung eine entscheidende Rolle – nicht nur in der Prävention, sondern begleitend auch während einer Osteoporose Therapie“, urteilt der erfahrene Endokrinologe für die Region Kaiserlautern.
Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass körperliche Aktivität wie keine andere Maßnahme einen positiven Einfluss auf das individuelle Frakturrisiko hat. Mit Sport und Bewegung lassen sich die Sturzneigung kontrollieren, Gleichgewicht und Muskelkraft erhalten. Zudem kann sich die Knochenfestigkeit erhöhen bzw. auf einem gesunden Niveau gehalten werden. Bewegungstherapie kann sich lindernd auf Osteoporose bedingte Schmerzen auswirken. Gleichzeitig steigen Leistungsfähigkeit und Mobilität an. Im Hormon- und Stoffwechselzentrum von Prof. Wüster werden Patienten aus Kaiserlautern und dem Umland mit Osteoporose bzw. einem erhöhten Frakturrisiko individuell, in Abhängigkeit von ihrem Alter, ihrer körperlichen Gesamtverfassung sowie Begleiterkrankungen mit Blick auf die passende Bewegungstherapie beraten. Prof. Wüster weiß, dass sich bereits regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft therapeutisch auswerten können.
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